Die 10 besten Skispringer aller Zeiten

Die 10 besten Skispringer aller Zeiten

Wer prägte das Skispringen nachhaltig? Diese Top‑10 kombiniert olympische Erfolge, Weltmeistertitel, Weltcupsiege, Rekorde und den historischen Einfluss der Athleten auf Technik und Popularität des Sports.

Übersicht

  1. Matti Nykänen (Finnland)
  2. Jens Weißflog (Deutschland)
  3. Adam Małysz (Polen)
  4. Janne Ahonen (Finnland)
  5. Simon Ammann (Schweiz)
  6. Gregor Schlierenzauer (Österreich)
  7. Kamil Stoch (Polen)
  8. Helmut Recknagel (DDR)
  9. Kazuyoshi Funaki (Japan)
  10. Birger Ruud (Norwegen)

Matti Nykänen (Finnland)

Rang: 1

Matti Nykänen dominierte die 1980er wie kein Zweiter. In Sarajevo 1984 und Calgary 1988 gewann er insgesamt viermal Gold und einmal Silber. Dazu kommen neun WM‑Medaillen und vier Gesamtweltcups. Mit 46 Weltcupsiegen und mehreren Weltrekorden setzte der „Adler von Kuopio“ technische Maßstäbe und prägte das Selbstverständnis der Sportart als Hochleistungsdisziplin.

  • Olympische Bilanz: 4× Gold, 1× Silber
  • 46 Weltcupsiege, 4× Gesamtweltcup
  • 9 WM‑Medaillen
Olympische Medaillen
4× Gold, 1× Silber
Weltcupsiege
46
Quelle
Olympics.com

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Jens Weißflog (Deutschland)

Rang: 2

Jens Weißflog verband zwei Epochen: Als DDR‑Wunderkind 1984, später als gesamtdeutscher Star 1994. Er holte drei Olympiagold, zwei Silber, eine Bronze und gewann viermal die Vierschanzentournee. Weißflog stellte sich erfolgreich vom Parallel- auf den V‑Stil um und blieb über ein Jahrzehnt an der Spitze.

  • 6 olympische Medaillen, davon 3× Gold
  • 4× Vierschanzentournee‑Sieger
  • Mehrfache WM‑Titel und Weltcupsiege
Olympische Medaillen
3× Gold, 2× Silber, 1× Bronze
Tournee‑Siege
4
Quelle
Olympedia

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Adam Małysz (Polen)

Rang: 3

Der „Adler von Wisła“ führte Polen ins goldene Zeitalter. Mit vier Gesamtweltcups und 39 Weltcupsiegen dominierte Małysz die frühen 2000er. Vier olympische Medaillen und mehrere WM‑Titel unterstreichen seinen Status als All‑Time‑Great und Vorbild für die nächste Generation.

  • 4× Gesamtweltcup
  • 39 Weltcupsiege
  • 4 olympische Medaillen
Weltcupsiege
39
Gesamtweltcups
4
Quelle
FIS

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Janne Ahonen (Finnland)

Rang: 4

Konstanz als Markenzeichen: Fünf Tournee‑Siege, zwei Gesamtweltcups und 36 Weltcupsiege. Ahonen sammelte zudem 19 WM‑Medaillen. Er prägte die 1990er und 2000er durch Präzision und Langlebigkeit auf höchstem Niveau.

  • 5× Vierschanzentournee‑Sieger
  • 36 Weltcupsiege
  • 19 WM‑Medaillen
Weltcupsiege
36
Tournee‑Siege
5
Quelle
FIS

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Simon Ammann (Schweiz)

Rang: 5

Olympia‑Spezialist: Ammann gewann 2002 und 2010 jeweils beide Einzelwettbewerbe und ist damit vierfacher Einzel‑Olympiasieger. Dazu kommen zwei Gesamtweltcups und WM‑Titel. Seine aerodynamische Stabilität im Flug wurde zum Lehrbuchbeispiel.

  • 4× Olympisches Einzelgold
  • 2× Gesamtweltcup
  • Mehrfache WM‑Titel
Olympische Golds
4 (2002, 2010)
Gesamtweltcups
2
Quelle
Olympics.com

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Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Rang: 6

Der Rekordmann: 53 Weltcupsiege sind Bestmarke bei den Herren. Schlierenzauer gewann zwei Gesamtweltcups und mehrere WM‑Titel. In den späten 2000ern und frühen 2010ern prägte er mit Explosivität und perfekter Timing‑Kontrolle das Feld.

  • 53 Weltcupsiege – Rekord
  • 2× Gesamtweltcup
  • Mehrfache WM‑Titel
Weltcupsiege
53
Gesamtweltcups
2
Quelle
FIS

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Kamil Stoch (Polen)

Rang: 7

Der Vollender: Drei olympische Goldmedaillen, zwei Gesamtweltcups und dreimal die Vierschanzentournee. Stoch beherrscht alle Formate und bewies 2018 mit Tournee‑Grand‑Slam und Olympiagold außergewöhnliche Peak‑Form.

  • 3× Olympisches Gold
  • 2× Gesamtweltcup
  • 3× Vierschanzentournee
Olympische Golds
3 (2014, 2018)
Gesamtweltcups
2 (2014, 2018)
Quelle
Olympics.com

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Helmut Recknagel (DDR)

Rang: 8

Historischer Wegbereiter: Recknagel war 1960 der erste deutsche Olympiasieger im Skispringen. Er gewann dreimal die Vierschanzentournee und wurde 1962 Weltmeister. Seine elegante Haltung und die frühe Aerodynamik‑Fokussierung machten ihn zum Pionier.

  • Olympiasieg 1960 (Squaw Valley)
  • 3× Vierschanzentournee
  • Weltmeister 1962
Olympische Medaillen
1× Gold
Tournee‑Siege
3
Quelle
Olympedia

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Kazuyoshi Funaki (Japan)

Rang: 9

Der Stilist von Nagano: Funaki gewann 1998 Gold auf der Großschanze und im Team, Silber auf der Normalschanze. Mit perfekter V‑Technik und Sprüngen mit 20,0‑Noten wurde er zur Ikone einer Generation.

  • Olympia 1998: 2× Gold, 1× Silber
  • Sieger Vierschanzentournee 1998
  • Eleganter V‑Stil, 20,0‑Traumnoten
Olympische Medaillen
2× Gold, 1× Silber
Tournee‑Siege
1
Quelle
Olympics.com

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Birger Ruud (Norwegen)

Rang: 10

Pionier der 1930er: Ruud gewann 1932 und 1936 Olympia‑Gold sowie 1948 Silber und holte zahlreiche WM‑Titel. Sein Name steht für den Übergang des Skispringens zur globalen Sportart.

  • Olympia‑Bilanz: 2× Gold, 1× Silber
  • Mehrfache Weltmeistertitel in den 1930ern
  • Norwegische Legende aus Kongsberg
Olympische Medaillen
2× Gold, 1× Silber
Ära
1930er/1940er
Quelle
Encyclopædia Britannica

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